Das Ziel der Europäischen Union ist anspruchsvoll: Nach dem European Green Deal müssen Treibhausgasemissionen bis 2050 auf netto Null gesenkt werden. Für Ihr Unternehmen kann das weitreichende Umstellungen mit beträchtlichen Investitionen bedeuten und neue Risiken bringen, auf die Sie vorbereitet sein sollten. Als Ihr strategischer Partner begleiten wir Sie mit fachlichem Know-How in eine nachhaltig erfolgreiche Zukunft.
Mit dem ESG-Score Modell ist die Sparkassen-Finanzgruppe Vorreiter und Vordenker in der Analyse von Transformationsrisiken und bietet Ihnen entscheidende Vorteile: Der S-ESG-Branchenscore gibt Ihnen wichtige Hinweise zu potenziellen Nachhaltigkeitsrisiken Ihrer Branche. Gemeinsam mit Ihren Sparkassen-Berater:innen können Sie darauf aufbauend Ihr individuelles Nachhaltigkeitsprofil erstellen.
Als wichtigster Finanzpartner des Mittelstands vor Ort sind wir auch in der nachhaltigen Transformation besonders engagiert. Wir reagieren damit proaktiv auf geltende und künftige Auflagen der Finanzaufsicht bei der Vergabe von Firmenkrediten. Vor allem aber wollen wir Sie bestmöglich dabei unterstützen, neue Perspektiven zu erschließen. Zur systematischen Analyse des Nachhaltigkeitsgrads und der damit verbundenen Risiken Ihrer Branche nutzen wir das ESG-Score Modell der Sparkassen. Dabei steht:
Die Grafik zeigt für eine Beispielbranche die Nachhaltigkeitsbewertung und die zugrundeliegenden Indikatoren nach dem Sparkassen-ESG-Score Modell: Je niedriger die Punktzahl, desto geringer der Risikograd.
Keine Überraschungen! Damit Sie sich bereits vorab mit dem S-ESG-Branchenscore und den dazugehörigen Indikatoren auseinandersetzen können, haben wir...
Der CO2-Fußabdruck (oder die Treibhausgasbilanz) einer Organisation wird als Corporate Carbon Footprint (CCF) bezeichnet und ist ein zentraler Aspekt der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Der CCF liefert Informationen über alle relevanten Treibhausgasemissionen eines Unternehmens und unterscheidet dabei zwischen direkten und indirekten Emissionen (den sogenannten Scope 1- und Scope 2-Emissionen) sowie Emissionen, die entlang der Wertschöpfungskette (Scope 3) auftreten.
Ein effizienter bzw. sparsamer Wassereinsatz in der Produktion wird als wünschenswert im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit betrachtet.
Umweltbezogene Steuern werden für Unternehmenstätigkeiten erhoben, die nachweislich spezifische negative Auswirkung auf die Umwelt haben.
Umweltsteuern sollen Unternehmen zu einer Reduzierung der Umweltbelastung und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen bewegen.
Transitorische Umweltrisiken können umfangreiche politische, technologische und marktbezogene Veränderungen sein, die bei der Einhaltung von Bestimmungen zur schnelleren Umsetzung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft entstehen.
Physische Umweltrisiken entstehen anlassbezogen oder aufgrund längerfristig veränderter Klimaverhältnisse.
Wie ist das Verhältnis der ausschließlich geringfügig entlohnten Beschäftigten zur Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten?
Die Aufwendungen für Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer in Euro werden ins Verhältnis zur Anzahl aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vollzeiteinheiten gesetzt.
Der Gender Pay Gap ist die Differenz des durchschnittlichen Bruttostundenverdienstes (ohne Sonderzahlungen) der Frauen und Männer im Verhältnis zum Bruttostundenverdienst der Männer.
Wie stark wäre Ihr Unternehmen von einer zukünftigen Verschärfung der Sozialstandards betroffen? Beispiele hierfür sind:
Als Governance-Risiken sind lt. BaFin-Merkblatt zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken folgende benannt:
Wo steht Ihr Unternehmen beim Thema Nachhaltigkeit?
Nutzen Sie unsere Checklisten mit konkreten Fragen, um die relevanten Indikatoren für den S-ESG-Branchenscore zu kennen und zu bewerten.
Gut zu wissen: Auch bei Finanzierungsberatungen verwenden wir diese Checklisten.
Was ist der Treibhauseffekt und welche Gase spielen dabei eine Rolle?
Wie verändern die anthropogenen Treibhausgasemissionen die Erdatmosphäre und was muss passieren, damit die Erderwärmung noch begrenzt werden kann?
Weitere interessante Informationen
Ausführliche Informationen rund um Treibhausgase.
ecocockpit – Ein einfaches, kostenfreies Tool zur Ermittlung Ihrer CO2 -Bilanz
Wie viel Wasser verbrauchen wir eigentlich jeden Tag?
Was ist virtuelles Wasser und wieviel Wasser verbrauchen wir täglich und wofür? *zum Video*
Nachhaltige Wassernutzung *zum Artikel*
Umweltbezogene Steuern werden für Unternehmenstätigkeiten erhoben, die nachweislich spezifische negative Auswirkung auf die Umwelt haben. Umweltsteuern sollen Unternehmen zu einer Reduzierung der Umweltbelastung und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen bewegen. Den größten Anteil an den umweltbezogenen Steuern hat die Energiesteuer (früher Mineralölsteuer), gefolgt von der Kraftfahrzeugsteuer, der Stromsteuer und der Luftverkehrsteuer. Die Zahlungen für Emissionsberechtigungen werden in den volkswirtschaftlichen und den umweltökonomischen Gesamtrechnungen ebenfalls als Steuer betrachtet.
Risiken des Klimawandels, also Risiken, die aus den Folgen des Klimawandels, wie etwa Extremwetterereignissen, Dürren oder dem des Meeresspiegels resultieren, werden häufig auch als „physische Risiken“ bezeichnet. Dies ist für manche Formulierungen nützlich (physische und transitorische Risiken), aber eigentlich ungenau. Denn ein Teil der Risiken des Klimawandels treffen Unternehmen nicht unmittelbar physisch, sondern mittelbar, etwa in Form von Störungen in den Lieferketten und höheren Rohstoffpreisen. Trotzdem ist der Begriff „physische Risiken“ inzwischen etabliert.
Risiken für Unternehmen, die sich aufgrund der Veränderungen hin zu einer langfristig dekarbonisierten Wirtschaftsweise ergeben. Im Mittelpunkt stehen hier Risiken durch die Klimaschutzpolitik, etwa höhere Bepreisung von Treibhausgasemissionen (z. B. durch Änderungen im Europäischen Emissionshandel), Effizienzvorschriften (z. B. Vorgaben für KFZ-Flottenverbräuche), aber auch mögliche Effekte von verändertem Verhalten der Verbraucher und Investoren.
Soziale Nachhaltigkeit rückt Mensch und Gesellschaft in den Mittelpunkt. Innerhalb von Unternehmen betrifft dies vor allem den Umgang mit Mitarbeitern und die Beziehungen zu Interessensgruppen.
Ihre Vorteile – wie Ihr Unternehmen, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Gesellschaft durch soziale Maßnahmen profitieren.
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