Sitcom (Situation Comedy) war gestern. Taucht heute ein in die SINNcom-Welt und verbindet Entertainment mit sinnvollen Anlagetipps: Denn in der Deka-WG geht es drunter und drüber. So ist es auch an den Kapitalmärkten. Wie du trotz bewegter Zeiten, Inflation und nur wenig Geld zum Sparen sinnvestieren kannst, erfährst du hier.
#1 Big-Spar-Theories bei Inflation
Sparen? Aber wie? Wenn man wegen der Inflation (und weil einfach alles, das Freude macht, Geld kostet) immer knapp bei Kasse ist, dann kann man auch nichts beiseitelegen. Richtig? Nope. Drei Theorien beweisen etwas anderes.
#2 Mehr ist mehr – meistens...
Monogamie ist beim Thema Finanzen ein No-Go. Breite Streuung ist das Stichwort. Genau das ist der große Vorteil von Wertpapieren: Die Diversifikation. Das Risiko wird verteilt, also falls eine Anlage mal nicht so läuft, gleichen die Chancen an anderer Stelle das Ganze meistens aus.
#3 ESG easy as ABC
Beim Investieren geht’s ja meist um das eine: mehr aus seinem Geld zu machen. Wie cool wäre es, wenn man gleichzeitig in Unternehmen investiert, die nachhaltige Ziele im Fokus haben – für die Umwelt und die Gesellschaft. Too good to be true?
Jeder hat Träume, Pläne, Ziele – jedoch sind diese meistens mit Kosten verbunden. Daher sollte man was zurücklegen, auch wenn das manchmal schwerfällt, denn oft bleibt nichts oder eben nur wenig zum Sparen übrig. Wie gut, dass beim Sparen folgende Regeln gelten:
1. Kleinvieh macht auch Mist
Egal, wie viel du übrig hast: Jeder kleine Betrag ergibt im Laufe der Zeit eine Summe, die dich näher an deine Ziele bringt. Mit zum Beispiel 25 Euro im Monat kommt auf Dauer schon richtig was zusammen. Denn kleine Beträge bewirken Großes.
2. Steter Tropfen höhlt den Stein
Consistency is key: Wie beim Sport oder bei der Ernährung zählt auch beim Sparen, dass du einfach dranbleibst. Bei der Wertpapier-Anlage gilt: Je länger dein Geld arbeitet, desto besser. Trotz kurzzeitiger Krisen und Schwankungen an den Börsen sind die Kurse und die Wirtschaftsleistung insgesamt stetig gestiegen.
Was lange währt, wird letztlich gut
Betrachten wir einmal den DAX. DAX steht für „Deutscher Aktienindex“. Er misst aktuell die Wertentwicklung der 40 größten und liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes. Im Schnitt lag hier die Rendite in den letzten 35 Jahren bei durchschnittlich über 10 Prozent. Wenn das mal keine Ansage ist.
Durchschnittliche jährliche DAX-Index-Rendite seit 2003: +10,05 Prozent
3. Ein kluges Pferd springt nur so hoch, wie es muss
Einfach sparen, was übrig bleibt. Konstant, aber flexibel: du musst dich bei der Sparsumme nicht festlegen. Was am Ende des Monats noch da ist, wird mit automatisch zur Seite gelegt. Mal mehr, mal weniger, manchmal auch nichts. Aber: make it a habit. So musst du dich nicht dauernd einschränken und machst trotzdem was für langfristige Wünsche und Ziele.
Breit streuen, um Risiken in Balance zu halten und Chancen bestmöglich zu nutzen. Also einfach gesagt: nicht alles auf eine Karte setzen. Und genau das heißt Diversifikation. Am sinnvollsten sind verschiedene Assetklassen. Also zum Beispiel eine Mischung aus Aktien, Anleihen, Sparguthaben oder auch Immobilien und Rohstoffe.
Is it a match? Nachhaltigkeit ist omnipresent: Weniger Plastik, mehr Bio und du überlegst genau, wie du von A nach B kommst. Aber bei der Geldanlage? Wie matchen diese beiden Themen? Sehr gut – denn „Es ist eine gute Sache, Bioeier oder Kaffee aus fairem Handel zu kaufen. Einen noch größeren Einfluss im Sinne einer nachhaltigen Wirtschaft können wir mit nachhaltig ausgerichteten Geldanlagen ausüben.“, sagt Ingo Speich, Leiter Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei der Deka Investment.
ESG-Kriterien: eine Abkürzung für langfristige Absichten. Vor der Aufnahme eines Unternehmens in ein nachhaltig ausgerichtetes Produkt der Deka wird es nach zahlreichen ESG-Kriterien analysiert. ESG steht dabei für Environment (ökologische Nachhaltigkeit), Social (soziale Nachhaltigkeit) und Governance (nachhaltige Unternehmensführung).
Ökologische Nachhaltigkeit (Environment)
Soziale Nachhaltigkeit (Social)
Nachhaltige Unternehmensführung (Governance)
Rendite und Nachhaltigkeit: kein Widerspruch
Ein umweltschonender und effizienter Umgang mit Ressourcen kann Kosten reduzieren. Außerdem können nachhaltig erzeugte Produkte einen Wettbewerbsvorteil am Markt haben, der sich positiv auf Image und Absatz des Unternehmens auswirken kann – und damit auch auf deine Renditen. Win-win für alle.
Nutze die Chancen
Denk an die Risiken